Das war die 27th Conference on Cultural Heritage and New Technologies (CHNT)

ein Mann spricht
Foto: Bundesdenkmalamt, Foto: Andrea Böhm

Die 27th Conference on Cultural Heritage and New Technologies (CHNT) fand vom 10. bis 12. November 2022 unter dem Titel „Cultural Heritage – NextGen. Innovative Approaches in Documentation, Research, Management and Education“ in Wien statt.

Inhaltlich widmete sich die Konferenz der Frage, wie Technologie dazu beitragen kann, kulturelles Erbe auf nachhaltige Weise zu schützen, zu erforschen und aufzuwerten und es so für die nächste Generation zu erhalten – und vor allem umfassender und leichter zugänglich zu machen. Technologie macht es auch möglich, den Zustand von Kulturgütern schnell und umfassend zu dokumentieren und Veränderungen im Laufe der Zeit zu überwachen. Sie kann somit auch die Entscheidungsfindung für Restaurierungs- und Erhaltungsmaßnahmen für Kulturerbe weltweit nachhaltig unterstützen.

Die Konferenz fand im Hybrid Format statt; Konferenzorte waren das Wiener Rathaus, die Wiener Planungswerkstatt, die Universität Wien – Institut für Numismatik und die Wiener Hofburg, wo das Bundesdenkmalamt als Gastgeber für vier Round Table im Ahnensaal fungierte.

Zwei dieser Round Table fanden unter aktiver Beteiligung von Mitarbeiter:innen des Bundesdenkmalamtes zu den Themen „Cultural Property Protection: Currents in Law and Law Enforcement“ und „A European Data Space for Cultural Heritage: Closing the Gap.“ statt.

Rund 400 Teilnehmer:innen – unter anderem aus Ägypten, Afghanistan, China, Indonesien, Iran, Israel und den USA – nahmen weltweit an der Konferenz teil. Eine Fachpublikation ist in Planung.

Weitere Informationen unter https://chnt.at/